Die Geschichte vom kleinen Eisbären

Der kleine Eisbär in unserem Logo hat eine ganz besondere Geschichte. Wieso guckt er denn so traurig? Und wieso sitzt er da so ganz alleine?

Wenn du erfahren möchtest, wie es dazu kam, dann lese dir gespannt seine Geschichte durch. Denn der kleine Eisbär teilt sein Schicksal leider mit vielen Eisbären. Wir stehen alle in der Pflicht etwas zu tun, damit sich die Situation in Zukunft verbessert.

Der kleine Eisbär lebt mit seiner Mutter in der Arktis. Schon seit einiger Zeit beobachten die Bären, dass sich auf der sonst so stabilen und mehrere Meter dicken Eisfläche brüchige Stellen bilden. Die Eisbären machen sich Sorgen, denn sie merken auch wie es immer wärmer wird. So fühlen sie sich in Ihrer Heimat gar nicht mehr wohl. Vielerorts lösen sich große Eisbrocken am Rand zum Wasser hin ab. Sie driften weg und schmelzen allmählich. Das ist vor allem für die kleinen Eisbären gefährlich, die dort spielen.

Als die Mutter wie jeden Tag zum Fischen ging, warnte sie den Kleinen: „Geh nicht zu nah ans Wasser mein Sohn!“ Doch wie kleine Eisbärkinder so sind, vergaß er die warnenden Worte seiner Mutter schnell und bemerkte nicht, dass er sich immer mehr den brüchigen Stellen näherte. Plötzlich geschah es! Das Eis, auf dem er gerade noch so fröhlich spielte, löste sich vom großen Eisschelf. Innerhalb kurzer Zeit war er bereits mehrere Meter weg vom rettenden Ufer gedriftet. Ins Wasser springen und zurück schwimmen konnte er nicht. Er hatte zu große Angst, da er noch nicht so gut schwimmen konnte. Der kleine Eisbär war hilflos und auf sich allein gestellt.

Seine Mutter kam schließlich von der Futtersuche zurück und ihr Junges war nirgendwo auf dem Eisschelf zu sehen. Ihr Blick wanderte in Richtung Wasser, wo sie ihren Sohn entdeckte. Doch der kleine Eisbär war bereits weit weg getrieben worden. Sie rief dem Kleinen noch verzweifelt nach, konnte jedoch nicht mehr helfen. Die Entfernung war bereits zu groß. Traurig und fassungslos blieb die Mutter zurück – sie konnte nichts tun. 

Zur gleichen Zeit sitzt der kleine Eisbär einsam und traurig auf der Eisscholle. Er wartet immer noch vergeblich auf Hilfe. Wird er seine Mama jemals wiedersehen? Die Lage wird für ihn immer bedrohlicher, denn die Eisscholle schmilzt  langsam aber sicher dahin.

Liebe Kinder und Leser!

Wie könnte die Geschichte des kleinen Eisbären nun weiter gehen? Wird er gerettet und kann wieder mit seiner Mama vereint werden?  Wenn ihr eine Idee habt , dann macht gerne mit bei unserer Mal- und Geschichtenaktion für Kinder und Jugendliche.

Auch Sie als Erwachsene können dem kleinen Eisbären helfen, indem Sie Energie sparen und im Rahmen Ihrer Möglichkeiten nachhaltig, klimaschonend und ressourcenschonend leben. Wenn Sie Ihre alten Fenster austauschen, sparen Sie zum Beispiel viel Energie. Noch besser ist es aber, wenn diese Fenster dann auch nachhaltig und klimaschonend produziert werden.